ie er dar an h[a]t geleit 20
iht [a]ne l[o]n bel[i]be,
und swer n[a]ch s[i]nem l[i]be
s[i] h[oe]re sagen oder lese,
da[z] er im bittende wese
der s[e]le heiles hin ze gote. 25
man seit, er s[i] s[i]n selbes bote
unde erl[oe]se sich d[a] mite,
swer [u:]ber des andern schulde bite.
Er las ditze m[ae]re,
wie ein herre w[ae]re 30
ze Sw[a]ben gese[zz]en:
an dem enwas verge[zz]en
deheiner der tugende
die ein ritter in s[i]ner jugende
ze vollem lobe haben sol. 35
man sprach d[o] niemen als[o] wol
in allen den landen.
er hete ze s[i]nen handen
geburt und dar zuo r[i]cheit:
ouch was s[i]n tugent vil breit. 40
swie ganz s[i]n habe w[ae]re,
s[i]n geburt unwandelb[ae]re
und wol den f[u:]rsten gel[i]ch,
doch was er unn[a]ch als[o] r[i]ch
der geb[u:]rte und des guotes 45
s[o] der [e]ren und des muotes.
S[i]n name der was erkennelich,
und hie[z] der herre Heinrich,
und was von Ouwe geborn.
s[i]n herze h[a]te versworn 50
valsch und alle t[o:]rperheit,
und behielt ouch vaste den eit
st[ae]te unz an s[i]n ende.
[a]n alle missewende
stuont s[i] [e]re und s[i]n leben. 55
im was der rehte wunsch gegeben
ze werltl[i]chen [e]ren:
die kunde er wol gem[e]ren
mit aller hande reiner tugent.
er was ein bluome der jugent, 60
der werlte fr[o:]ude ein spiegelglas.
st[ae]ter triuwe ein adamas,
ein ganziu kr[o]ne der zuht.
er was der n[o]thaften fluht,
ein schilt s[i]ner m[a]ge, 65
der milte ein gl[i]chiu w[a]ge:
im enwart [u:]ber noch gebrast.
er truoc den arbeitsamen last
der [e]ren [u:]ber r[u:]cke.
er was des r[a]tes br[u:]cke, 70
und sanc vil wol von minnen.
alsus kund er gewinnen
der werlte lop unde pr[i]s.
er was h[u:]besch und dar zuo w[i]s.
D[o] der herre Heinrich 75
als[o] geniete sich
[e]ren unde guotes
und fr[oe]l[i]ches muotes
und werltl[i]cher w[u:]nne
(er was f[u:]r al s[i]n k[u:]nne 80
gepr[i]set unde ge[e]ret),
s[i]n h[o]her muot wart verk[e]ret
in ein leben gar geneiget.
an im wart erzeiget,
also ouch an Absol[o]ne, 85
da[z] diu [u:]ppige kr[o]ne
werltl[i]cher s[u:]e[z]e
vellet under f[u:]e[z]e
ab ir best
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