i]cher got.' 170
vil dicke viel an s[i]n gebet
fil li roy Gahmuret.
der f[u:]rste sprach 'ich pin niht got,
ich leiste ab gerne s[i]n gebot.
du maht his vier r[i]ter sehen, 175
ob du ze rehte kundest spehen.'
der knappe fr[a]gte f[u:]rba[z]
'du nennest r[i]ter: wa[z] ist da[z]?
h[a]stu niht gotel[i]cher kraft,
s[o] sage mir, wer g[i]t r[i]terschaft.' 180
'da[z] tuot der k[u:]nec Art[u]s.
junch[e]rre, komet ir in des h[u]s,
der bringet iuch an r[i]ters namen,
da[z] ir's iuch niemer durfet schamen.
ir muget wol s[i]n von r[i]ters art.' 185
von den helden er geschouwet wart:
d[o] lac diu gotes kunst an ime.
von der [a]ventiur[e.] ich da[z] nime,
diu mich mit w[a]rheit des beschiet:
nie mannes varwe ba[z] geriet 190
vor ime s[i]t Ad[a]mes z[i]t.
des wart s[i]n lop von w[i]ben w[i]t.
Aber sprach der knappe s[a]n
d[a] von ein lachen wart get[a]n.
'ay r[i]ter got, wa[z] mahtu s[i]n? 195
du h[a]st sus manec vingerl[i]n
an d[i]nen l[i]p gebunden,
dort oben unt hie unden.'
ald[a] begreif des knappen hant
swa[z] er [i]sers ame f[u:]rsten vant: 200
des harnasch begunder schouwen.
'm[i]ner muoter juncfrouwen
ir vinger[i]n an sn[u:]eren tragent,
diu niht sus an ein ander ragent.'
der knappe sprach durch s[i]nen muot 205
'war zuo ist ditze guot,
da[z] dich s[o] wol kan schicken?
i'ne mages niht abe gezwicken.'
der f[u:]rste im zeigete s[a] s[i]n swert:
'nu sich, swer an mich str[i]tes gert, 210
des selben wer ich mich mit slegen:
f[u:]r die s[i]ne muo[z] ich an mich legen,
und f[u:]r den schu[z] und f[u:]r den stich
muo[z] ich alsus w[a]pen mich.'
aber sprach der knappe snel 215
'ob die hirze tr[u:]egen sus ir vel,
son' verwunt' ir niht m[i]n gabyl[o]t.
der vellet manger vor mir t[o]t.'
Die r[i]ter zurnden da[z] er hielt
bi dem knappen der vil tumpheit wielt. 220
der f[u:]rste sprach 'got h[u:]ete d[i]n.
[o]w[i] wan w[ae]r' d[i]n sch[oe]ne m[i]n!
dir hete got den wunsch gegeben,
ob du mit witzen soldest leben.
diu gotes kraft dir virre leit.' 225
die s[i]ne und och er selbe reit,
unde g[a]heten balde
z'einem velde in dem walde.
d[a] vant der gef[u:]ege
fr[o]n Herzeloyden p
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