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che und tadellos fruehgotische Formen unmittelbar nebeneinander, es arbeiten also gleichzeitig Steinmetzen von verschiedener Schulung. Am NWTurm im ganzen dieselbe Einteilung, doch groessere Hoehe der Geschosse; die obersten schon in reifer got. Ausbildung. Endlich stammt aus der rom. Bauzeit noch der Mittelturm; nicht ueber dem Qsch. (welches damals noch das alte), sondern westl. desselben ueber dem letzten Joch des Langhauses; daher auch der verschoben quadratische Grundriss (das zerstoert vorgefundene oberste Geschoss freie Komposition von 1890). -- 2. _Querschiff und Chor_ sind etwa E. 13. Jh. (jedenfalls vor 1309) geplant und begonnen. Sie erstreben maechtigere Raumentwicklung, ohne jedoch zu den aelteren Bauteilen (wie so oft!) in auffallende Disharmonie zu treten. Das Qsch. duerfte sich den Grundmauern des einstigen romanischen anschliessen, nur sind die Vierungspfll. etwas weiter auseinander gerueckt. Der Chor beansprucht die volle, durch die Ausladung des Qsch. ihm gestattete Breite. Sein erstes Joch setzt nach dem Prinzip der Halle, d. h. in allen 3 Schiffen in gleicher Hoehe, das System des Qsch. fort. Hierauf schliessen die Abseiten mit Kapellen in 5 Seiten des 8Ecks; vor das Hauptschiff legt sich ein quadr. Vorchor und dann ebenfalls 5/8Schluss. Das Ergebnis ist bei beschraenkter Grundflaeche eine sehr bedeutende Raumwirkung (die Aehnlichkeit mit dem Dom von Regensburg nur im Gr.). Die Form der Rippen spricht fuer Vollendung im vorgerueckten 14. Jh. -- Nach der 1309 erfolgten Uebergabe der K. an einen Nonnenkonvent wurde in den suedl. Kreuzfluegel und die suedl. Chorkapelle ein Jungfrauenchor eingebaut (durch die juengste Rest. entfernt; einzelne Bauglieder in der neuen Sakristei wiederverwendet). Die 3 Chorkapellen von gleicher Hoehe, die mittlere durch Fialen und Giebel ueber jeder Polygonseite ausgezeichnet (rest. nach vorhandenen Ansaetzen). -- An der NSeite 2 praechtige Portale, ein groesseres an der QschFront, ein kleineres am Ssch. mit Zuegen der Maulbronner Fr.Gotik. -- Doppelfluegeliges _Altarwerk_ im suedl. Nebenchor, bedeutendes Stueck, bez. 1489 (wohl von _Jakob Naumann_); im Schrein Marienkroenung, zu den Seiten Laurentius und Bonifatius geschnitzt; aus welcher Schule die Fluegelgemaelde, ist nicht festgestellt. -- Der noerdl. Nebenchor enthaelt die Graeber der Grafen v. Schwarzburg. Hauptstuecke: grosse _Tumba_ Guenthers XXV. {~DAGGER~} 1368 und seiner Gemahlin Elisabeth {~DAGGER~} 1381, die Platt
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