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n der klugen und toerichten Jungfrauen, im Tympanon Vermaehlung Christi mit der Ecclesia. -- An der WFront roher _Oelberg_ 1502. -- In der Schatzkammer bmkw. _Monstranz_ 1477. *S. Martin.* 1685-93 als K. des Jesuitenkollegiums, Entwurf von _Georg Dientzenhofer_, damals in Waldsassen (Bd. III) taetig. Anlage nach dem seit S. Michael in Muenchen fuer kathol. Barockkirchen beliebtesten Schema. Imposantes tonnengewoelbtes Hauptschiff mit zweigeschossig, in Kapellen und Emporen, geteilten Abseiten; die Emporen liegen sehr hoch, naemlich auf der Linie des Gewoelbekaempfers; das Qsch. schmal, so dass die Vierung kein volles Quadrat bildet. Ueberwiegend Korb- u. Stichboegen. An der Flachkuppel perspektivisch gemalte Scheinarchitektur in der Art des beruehmten Jesuiten _Pozzo_, doch nicht von ihm selbst, wie irrig angenommen wurde, sondern von einem sonst unbekannten _Fr. Marcolini_. Fassade in reicher, schwerer, unruhiger Gliederung. *S. Matern.* Kleiner flachgedeckter rom. Bau, fast ohne Formen. *S. Michaelis-K.* Ehem. Benediktiner-Klst. Erster Bau 1009 bis 1021, zweiter 1121-1168 (?); Reparaturen 1486; weitere nach Brand 1620 und 1700 ff. -- Die rom. Basilika in der Substanz, wenn auch nicht in der Formenerscheinung, erhalten. Bedeutende Abmessungen. Lhs. 39,70 l., 20,50 br.; rechnet man dazu Vorhalle, Qsch. und Chor, so muss eine Gesamtlaenge von mehr als 70 angenommen werden. Trotz der Veraenderungen, gerade im O und W, das Hirsauer Schema unverkennbar. Der Hauptchor got. umgearbeitet, die Nebenchoere in Rokoko-Sakristeien verwandelt. Spgot. Netzgwbb. und spgot. Fenster. Die rundbg. 9 Arkaden des Lhs. rom. und so auch der Kern der Pfeiler; ihre Form wird ebenso wie die der Pilaster des Hochschiffes der Reparatur von 1610 angehoeren. Echte rom. Profile am letzten oestl. Pfeilerpaar; dasselbe ist durch Vorlagen kreuzfoermig gestaltet und traegt Gurten im Neben- und Hauptschiff. In diesem letzten Joch auch rom. Kreuzgwb. Das ist ein charakteristisch hirsauischer Zug; der ursp. Sinn die Absicht auf Tuerme im Winkel zwischen Lhs. und Qsch. (vgl. Paulinzelle). Sie scheinen, wie oefters so auch hier, nicht ausgefuehrt worden zu sein. Eine Krypta, auch dies hirsauisch, fehlte; die Ueberhoehung des Chors erst im 18. Jh., wie der noch 1718 vorhandene Baldachin ueber dem Grabe des h. Otto beweist, fuer den die jetzige Anlage keinen Raum gewaehrt (vgl. die Abb. bei Ludewig, Scriptores rer. Bambg. 1718). Am noerdl. Ssch. kleiner Res
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