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. 18. Jh. *Hoftor* in der Eberner Strasse; die sog. "Hoelzernen Maenner". Typische Toreinfahrt im Rundbogen, den zwei in Hochrelief geschnitzte Reisige in barocker Tracht stuetzen; das Ganze mit Pultdach gedeckt; bez. 1710. _BAUTZEN._ K. Sachsen Amtshauptstadt. *Dom S. Peter*. Aelteste Pfarr-K. der Stadt. Von den Bauten der Meissener Bischoefe Eiko (992-1015) und Benap (1066 bis 1106) hat sich nichts erhalten. Lebhafte Bautaetigkeit 1293 bis 1303 und dann wieder in 2. H. 15. Jh.; Vollendung 1497. Erhebliche Ausbesserungen nach Braenden 1634 und 1813. Im 16. Jh. wurde die K. in der Weise geteilt, dass das Lhs. den Protestanten eingeraeumt wurde, der Chor den Katholiken verblieb. -- a) _Westbau_. Aeltester Teil das vorspringende Mittelstueck. Ein starker Einzelturm war beabsichtigt, wurde aber nur bis zum Zickzackfries des Erdgeschosses ausgefuehrt. Spitzbg. Portal mit schlichtem Wimperg, am Gewaende je 1 Sl. zwischen gekehlten Profilen, E. 13. Jh. Bald darauf Uebergang zu 2tuermigem Projekt. Ausgefuehrt der STurm, nach Brand 1441 erneuert; Kroenung mit 2 Achteckgeschossen; der Bar. Helm in vortrefflichem Umriss 1664 von _Martin Poetzsch_. Die Mitte und der rechte Fluegel der Fassade blieb unvollendet, ein Giebel mit bar. Zierat schliesst sie ab. b) _Langhaus_. 3sch. Hallenkirche von 8 Jochen, Schluss 3seitig mit 5seitigem Umgang. Zwischen dem 3. und 4. Joch starke Knickung der Fluchtlinie nach S. Formencharakter des 15. Jh., wenn auch Teile der NWand aelter sind. Schlanke kaempferlose 8 Eck-Pfll., Netzgwb. 1456-63 wurde nach S ein viertes Schiff angefuegt; es ist durch grosse 6teilige, besonders praechtige Fenster ausgezeichnet. Das kolossale Satteldach ist allen 4 Schiffen gemeinsam; seine Firsthoehe 39 m, waehrend die Gwb.Scheitel nur 16m haben. Ganze innere L. 60 m. Material in den aelteren wie in den juengeren Teilen Granit. -- _Ausstattung des protestantischen Teils_. Landstaendische Empore unter der Orgel, nach 1636. Fuerstenloge 1673. Altar 1644, 2geschossig mit je einem grossen Reliefbild. Kanzel 1817. Orgel 1642, wiederholt umgebaut. -- _Ausstattung des katholischen Teils_. Vieles in neuerer Zeit beseitigt, z.T. im Domstift untergebracht. Hochaltar bar. Saeulenbau aus Marmor 1722 von _Fossati_. [Die Statuen zweier Kirchenvaeter von _Permoser_, zu seinen besten Arbeiten gehoerend, jetzt im Domstift. Ebenda Gemaelde von _Pellegrini_.] Am neuen Altar der NSeite lebensgrosses _Kruzifix_ von _Permoser_. _Chorgest
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