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fuer den ursp. ein sechsteiliges Gwb. beabsichtigt war, hat schliesslich 2 sehr schmale gerade Joche erhalten und in der Apsis ein 5teiliges Rippengwb. mit hohen Schildbgg., die einer zweiten Fensterreihe Raum geben. In den Formen Zunahme des eigentlich franzoesischen Elements in einer den juengeren Teilen des Klosters Ebrach aehnlichen Fassung. Es sind nacheinander mehrere Meister taetig, zuerst burgundisch (Dijon), spaeter mehr nordfranzoesisch gerichtet. Die Krypta klein und jetzt unzugaenglich. -- WChor und OChor sind in ihren ins Schiff vorspringenden Abschnitten durch Bruestungswaende geschuetzt; nach aussen mit Arkaturen geziert, nach innen voellig glatt, selbst ohne Gesims; die SSchranke des WChors mit Spuren von rom. Malerei. _Aeusseres_. Das Lhs. hat rein rom. Formen. Unerhoert in den bisherigen Baugewohnheiten der Reichtum der Friese. Die Gesimse haben sich mit den Daechern in wiederholten Restaurationen veraendert. 4 Portale: 2 unter den OTuermen (Adamspforte, Georgenpforte; das Zickzackornament der ersteren wohl aus S. Jakob in Regensburg, wohin auch das Kehlungsprofil der Pfosten der Georgenpforte hinweist); 2 (in der letzten Bauzeit vorgeblendet) am noerdl. Ssch. (Fuerstentor) und noerdl. Kreuzfluegel (S. Veitspforte). Denselben rein rom. Charakter haben die OTuerme bis zur Hoehe des Mittelschiffhauptgesimses; hier treten frgot. Formen ein, doch unter Wahrung der bisherigen Einteilung (die Notstuetze im 2. Fenstergeschoss noch waehrend des Baus eingezogen; die Fenstergliederung der beiden letzten Geschosse entsprechend geaendert). Entschiedener ist die Neuerung an den WTuermen; im Unterbau haben sie Konsolengesimse, die mit denen der Michaelskap. in Ebrach genau uebereinstimmen und deren Vorbilder zum charakteristischen Formenschatz Burgunds gehoeren; weiter nach oben tritt der Wandel ein: oktogonaler Kern, an den Diagonalseiten Vorlagen einer tabernakelartigen Saeulenstellung, die im Gr. 5 Seiten des Achtecks umschreiben; diese Anordnung wiederholt sich durch 3 unter sich fast gleiche Geschosse. Die Einzelheiten sind durchaus frgot. im Sinne der franzoesischen Schule. Aber auch die Komposition im ganzen geht auf ein bestimmtes franzoesisches Vorbild zurueck: die Kathedrale von Laon. Doch ist dasselbe in einem wichtigen, ohne Abb. nicht verstaendlich zu machenden Punkte missverstanden. Um so auffallender, als sich noch ein kleines, im Hauptmotiv richtiges Modell der Laoner Tuerme erhalten hat: jetzt auf de
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