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c. 18. Geographische Vertheilung der einzelnen Gruende fuer das Aussterben der Naturvoelker. Vergleichung dieser Gruende in Bezug auf ihr Gewicht Sec. 19. Vergleichung der Natur- und Kulturvoelker in Bezug auf ihre Lebenskraft Sec. 20. Aussterbende und ausdauernde Naturvoelker Sec. 21. Die afrikanischen Neger Sec. 22. Folgerungen aus der Art, wie die Naturvoelker von den Kultur behandelt sind Sec. 23. Zukunft der Naturvoelker; Mittel sie zu heben Sec. 24. Werth der Naturvoelker fuer die Menschheit und ihre Entwickelung. Schluss Sec.1. Einleitung. Umfang des Aussterbens. Die Erscheinung, dass eine Reihe von Voelkern vor unseren Augen durch langsameres oder rascheres Hinschwinden ihrem Untergang entgegengeht, ist eine ueberaus wichtige. Dass sie fuer die Geschichtsforschung grosse Bedeutung hat, leuchtet ohne weiteres ein; dass sie fuer die Naturgeschichte des Menschen, die Anthropologie entscheidend ist, ebenfalls. Und wenn es sich als wahr bestaetigt, dass, wie man behauptet hat, diese Voelker aus einer Lebensunfaehigkeit, welche ihrer Natur anhaftet, dem Aufhoeren entgegengehen; so ist, da die nothwendige Folgerung jener Behauptung dahin fuehrt, dass man verschiedene Arten, hoehere und niedere im Geschlecht Mensch annimmt, die Beantwortung dieser Frage auch fuer die Philosophie massgebend. Praktisch hat man sie von jeher in den Staaten betont, wo Weisse mit Farbigen zusammenleben; wie man eben die Theorie der geringeren Lebensfaehigkeit nicht weisser Racen zuerst in diesen Staaten aufgestellt hat. Und allerdings ist es auffallend, dass nur farbige Racen dies Hinschwinden zeigen und am meisten es da zeigen, wo sie mit der weissen in Beruehrung gekommen sind; dass die Weissen, obwohl sie doch ihre Heimat, das gewohnte Klima u.s.w. aufgegeben haben und in unmittelbarer Beruehrung mit denen leben, welche in ihrem Vaterlande, scheinbar unter den alten Lebensbedingungen, verkommen, gaenzlich davon verschont zu sein scheinen. Waehrend wir nun dies Hinschwinden hauptsaechlich bei den kulturlosen Racen, bei den Naturvoelkern, d.h. bei den Voelkern finden, welche dem Naturzustande des Menschengeschlechtes noch verhaeltnissmaessig nahe stehen (Waitz 1, 346), oder bei welchen, um mit Steinthal zu reden, noch keine bedeutende Entwickelung der logischen Faehigkeiten stattgefunden hat: so sehen wir es doch ebenfalls auch da, wo farbige Racen sich zur Kultur und sogar zu einer gewissen Hoehe d
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