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tellt werden. In der Budgetkommission ist namentlich in den letzten zehn Jahren von den verschiedensten Parteien anerkannt worden, dass die Post bei der Bef[:o]rderung der Zeitungen thats[:a]chlich mit Verlust arbeitet, und dass demzufolge seitens der Zeitungen eine h[:o]here Geb[:u]hr entrichtet werden m[:u]sste. Ich kann den Herren nur das Beispiel, welches in der Budgetkommission des [:o]fteren erl[:a]utert worden ist, wieder vorf[:u]hren. Wir bef[:o]rdern rund 400 Millionen Drucksachen; f[:u]r diese, 400 Millionen Drucksachen nehmen wir 15 Millionen ein. Demgegen[:u]ber stehen eine Milliarde Zeitungsexemplare und eine Einnahme von noch nicht 5 Millionen."--Von Podbielski (Postmaster-General), 21st November 1899. [388] "Es musste ein Tarif gefunden werden, der auf dem Grundsatz der Abw[:a]gung der _Leistung und Gegenleistung_ beruht, der der Postverwaltung eine m[:a]ssige Mehreinnahme wenigstens f[:u]r die Zukunft, wenn auch nicht f[:u]r die unmittelbare Gegenwart sichert."--Dr. Oertel, 15th November 1899; _Reichstag, Official Reports_, vol. iv. p. 2801. [389] Von Podbielski, 21st November 1899; _Reichstag, Official Reports_, vol. iv. p. 2924. [390] "Die Inseratenpresse macht eine sehr starke Konkurrenz auch der Provinzialpresse, der kleinen Presse. Die erstere hat langsam den Abonnementspreis so weit herabgedr[:u]ckt, dass schliesslich die Provinzpresse, wenn sie nicht zu Grunde gehen wollte, gleichfalls mit einer Erm[:a]ssigung des Abonnementspreises hat vorgehen m[:u]ssen, mit einer Erm[:a]ssigung, die sich wirthschaftlich nicht aufrecht erhalten l[:a]sst. Die Abonnementspreise sind hier und da so niedrig geworden, dass manche Verleger wohl Ursache gehabt haben, zu schreien, man m[:o]ge ihnen seitens der Post durch einen gerechten Tarif entgegenkommen, um die furchtbare Konkurrenz in etwas zu mildern."--Abgeordneter Dietz, 15th November 1899; _Reichstag, Official Reports_, vol. iv. p. 2799. [391] "Der Zonentarif ist meiner Ansicht nach vollkommen gerechtfertigt auch vom Gesichtspunkte der Leistung und der Gegenleistung aus. Die kleine Provinzpresse bleibt auf einen kleinen Verbreitungsbezirk beschr[:a]nkt, und dort ist sie in vielen Exemplaren an einem und demselben Orte verbreitet. Die grosse Presse dagegen geht in einzelnen Exemplaren durch das ganze Reich, sie verursacht demgem[:a]ss der Post bedeutend mehr Kosten und Lasten, mehr Arbeit als die kleine Presse. Der Herr Staatssekret[:a]r des Reichsposta
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