l[:a]sst, so d[:u]rfen wir
es dem Garzonus nicht verdenken, wenn er die deutschen Boten zum
Wetteifer mit ihren Collegen im alten Persien ermahnt, deren
Geschwindigkeit Xenophon in der Kyrop[:a]die mit dem Fluge der Kraniche
vergleicht."--Ibid., p. 15.
[703] Ibid., p. 4.
[704] B. E. Crole, _Geschichte der deutschen Post_, Eisenach, 1889, p.
214.
[705] "Die Vereinigung Oesterreichs mit den Burgundischen Niederlanden
ruft die erste Reichspost, die Vereinigung von Brandenburg, Preussen,
Cleve und Hinterpommern unter einem Scepter die erste Brandenburgische
Staatspost hervor."--H. von Stephan, op. cit., p. 5.
[706] F. Ohmann, _Die Anf[:a]nge des Postwesens_, Leipzig, 1909, pp. 49,
86, and 92.
[707] "(1) Die Unterhaltung solcher Boten lange Jahre vor Errichtung der
Posten [:u]blich gewesen; (2) dem Taxis w[:a]re nur das Post-, nicht das
Botenwesen zu Lehen gegeben; (3) es w[:u]rden ihnen (den Boten
n[:a]mlich) viele Waren und Kostbarkeiten anvertraut, welche sie
[:u]berliefern und daf[:u]r stehen, welches wieder der Postillone Werk
nicht sei; (4) die Posten dienten wohl zu Briefen, nicht aber zu
Bestellung anderer Sachen, also k[:o]nnten Posten und Boten wohl
nebeneinander bestehen."--Imperial Rescript of 1686, given by Beust,
Teil 1, s. 149 ff; cited F. Haass, _Die Post und der Charakter ihrer
Eink[:u]nfte_, Stuttgart, 1890, p. 93.
[708] "For very good and potent reasons, especially on account of the
troublesome war, as also for the purpose of obtaining good and reliable
information about the Turks, the hereditary enemies of the whole of
Christendom, and other potentates, adjacent to the Empire, in order that
the Emperor, the King, and other potentates may exchange their
correspondence."--Dr. Joseph R[:u]bsam, _L'Union postale_, 1892, p. 126.
[709] "Es lag allweg 5 Meil wegs ein Post von den andern, einer war zu
Kempten, einer zu Bless, einer an der Bruck zu Elchingen und also fortan
imerdar 5 Meil wegs von einander und must allweg ein Pot des andern
warten, und so bald der ander zu ihm ritt, so bliess er ein h[:o]rnlin,
das h[:o]rt ein bott der in der Herberg lag und must gleich auf sein.
Einer musste all Stand ein Meil, das ist 2 Stund (wohl f[:u]r den
Fussg[:a]nger berechnet) weit reiten, oder es ist ihm am Lohn abzogen,
und musten sie reiten Tag und Nacht."--"Memminger Chronicle," cited F.
Ohmann, _Die Anf[:a]nge des Postwesens_, Leipzig, 1909, p. 102.
[710] Dr. Joseph R[:u]bsam, ibid., p. 157.
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