FREE BOOKS

Author's List




PREV.   NEXT  
|<   13   14   15   16   17   18   19   20   21   22   23   24   25   26   27   28   29   30   31   32   33   34   35   36   37  
38   39   40   41   42   43   44   45   46   47   48   49   50   51   52   53   54   55   56   57   58   59   60   61   62   >>   >|  
ine Pfanne. Marie-Marei will Braten machen, hat keine Butter; borgt sie beim Kanarienvogel rasch ein bisschen Futter. Hat sie Butter. Marie-Marei will Braten machen, hat keine Kohlen; vor der Tuer blueht roter Mohn, geht sie den sich holen. Hat sie Kohlen. Marie-Marei will Braten machen, fehlt noch das Gaenschen; nimmt sie sich die Pudelmuetze von klein Bruder Fraenzchen. Hat sies Gaenschen. Hei, mit diesen Wunderdingen muss der Braten wohlgelingen; bitte zu Tisch! ESSENSREGELN Spitzt das Ohr und merkt euch still, was die gute Sitte will! Wer die schoene Form erfasst, ist ein gern gesehner Gast; wer sich frech und plump betraegt, wird ohne Besen hinausgefegt. --1-- Ein Kind soll nicht vorher von Speisen naschen, soll Mund und Haende sich sauber waschen, sich erst setzen, wenn die andern sitzen, das Maeulchen bei Tisch nicht zum Pfeifen spitzen, nicht plappern, wenn grosse Leute sprechen, das Brot nicht zerkruemeln, zerkneten, nur Bissen abbrechen. --2-- Rueckt immer den Stuhl so dicht heran, dass Loeffel und Gabel zum Munde kann, ohne das Tischtuch zu betrippen; und schliesst beim Kauen huebsch die Lippen! Turnen beim Essen, das will nicht passen; also die Ellbogen huebsch unten lassen! --3-- Nicht gierig stopfen! langsam essen! auch keinen Rest auf dem Teller vergessen! Nicht wie Hunde oder Katzen schlecken, schluerfen, schnaufen, schmatzen! Nicht kichern und nicht heimlich fragen, und immer schoen bitte und danke sagen! --4-- Seid ihr beim Essen und trinkt dazwischen, sollt ihr zuvor die Lippen wischen. Kartoffeln und Fisch mit Stahlmessern schneiden, das wird ein Mensch, der Geschmack hat, vermeiden. Brot nimmt man zuhilfe, wenn Fischmesser fehlen; auch Obst soll man nicht mit Stahlklingen schaelen. --6-- Wer stochert in den Zaehnen, nicht unterdrueckt das Gaehnen, das Messer in den Mund steckt, Gabel und Teller ableckt, zuviel packt auf den Loeffel, gilt als Flegel und Toeffel. DIE BOeSE MIES Es war einmal ein Kaetzchen, ein allerliebstes Fraetzchen. Es hatte das Mamsellchen ein seidenweiches Fellchen und einen Bart ums Schnaeuzchen und Augen wie ein Kaeuzchen. Es machte gern den Ruecken krumm und brachte viele Maeuse um, dann schlich es auf die Ofenbank und leckte sich die Pfoten blank. Einst aber, oh das Kaetzchen, was tut das liebe Fraetzchen? Einst stand auf unserm Tische ein Teller Bratenfische. Hopp, ist das Kaet
PREV.   NEXT  
|<   13   14   15   16   17   18   19   20   21   22   23   24   25   26   27   28   29   30   31   32   33   34   35   36   37  
38   39   40   41   42   43   44   45   46   47   48   49   50   51   52   53   54   55   56   57   58   59   60   61   62   >>   >|  



Top keywords:
Braten
 

Teller

 

machen

 
Loeffel
 

Fraetzchen

 

huebsch

 
Kohlen
 

Kaetzchen

 

Lippen

 
Gaenschen

Butter

 

vermeiden

 

Geschmack

 
schneiden
 
Stahlmessern
 

Mensch

 

vergessen

 

Stahlklingen

 
schaelen
 

fehlen


zuhilfe

 

Fischmesser

 

schmatzen

 

kichern

 

heimlich

 

schoen

 

schnaufen

 

schluerfen

 

fragen

 

wischen


Katzen

 

trinkt

 
schlecken
 

dazwischen

 

Kartoffeln

 
zuviel
 

Ruecken

 

machte

 

brachte

 

Kaeuzchen


Schnaeuzchen

 

Maeuse

 
unserm
 

leckte

 

Pfoten

 
Ofenbank
 

schlich

 
Bratenfische
 
Tische
 
Fellchen