n und er
ihn auch so bald nicht vergass, beweisen die Bemerkung in seiner Allgem.
Theolog. Bibliothek II. 323 und die spaeter entworfene Charakteristik
Goethes im Kirchen- u. Ketzeralmanach aufs Jahr 1781; vergl. Frank
a.a.O. S. 238. 287.
[353] Dass er ihn nicht so bald verlernt habe, bezeugt er selbst in
seiner Lebensgeschichte 2 S, 12 f.
[354] Vergl. die V. 1232 f. = 3540 f. der Gretchentragoedie:
Sie fuehlt, dass ich ganz sicher ein Genie,
Vielleicht wohl gar ein Teufel bin.
[355] Man beachte ueberhaupt die Aehnlichkeit des Prologs mit der
Schuelerscene in der aeusseren Anlage: Besuch bei einem Professor.
[356] Br. an Bahrdt 2, S. 167. 169.
[357] D.W. T. 2. B. 6. W. 29. S. 41 f.
[358] a.a.O. S. 42.
[359] Br. 1. No. 4; den 13. Oktober 1765. Nachschrift. S. 11. Z. 5 ff.
[360] a.a.O. N. 6. S. 14. Z. 17 ff. und No. 7. S. 17. Z. 14 ff.
[361] F.G.A.N. 101, den 18. Dezember 1772. S. 667. Z. 31 ff.
[362] Vergl. das Gedicht Elysium an Uranien: (D.j.G. 2. 22 ff.) Uns
gaben die Goetter Auf Erden Elysium. Dazu seinen Schluss: Ach, warum nur
Elysium!--Dass die Poesie des j.G. nicht allzusehr in Empfindsamkeit
zerfloss, dafuer sorgte schon Shakespeares gewaltige Erscheinung. Man lese
nur den Schluss der Shakespeare-Rede! (a.a.O. 2. 43.)
[363] Vergl. Haym, Herder 1. 577. Mit dem ganzen Menschen zu wirken, zu
leiden, zu geniessen--dieser Drang war in tieferen Geistern wie Hamann,
erwacht. Er machte sich in der Dichtung des jungen Goethe in
ergreifenden Offenbarungen Luft.
[364] F.G.A. N. 78 vom 29. September 1772. S. 517. Z. 15 ff. vergl.
Scherer S. LXXXIX.
[365] a.a.O. N. 104 vom 29. Dez. S. 688 oben. Vergl. Scherer S. XC.
[366] D.W. T. 3. B. 11. W. 28. S. 9. f.
[367] a.a.O. B 15. W. 28. S. 338 f.
[368] Vergl. z.B. Schubarth, Ueber Goethes F. Berlin 1830. S. 228.
[369] Erweitern ist ein charakteristischer Lieblingsausdruck des jungen
Goethe der Jahre 1771-1775; z.B. d.j.G. 2. 40. (zum Shakespearetag):
"ich fuehlte aufs lebhafteste meine Existenz um eine Unendlichkeit
erweitert;" a.a.O. 3. 419 (Klavigo). Moege deine Seele sich
erweitern--aehnlich ebenda 377 oben; 3. 305 (Werther) s. Geist zu
erweitern; 3. 449 (Prometheus): "Vermoegt ihr mich auszudehnen, erweitern
zu einer Welt." (Vergl. dazu F. G. A. S. 518. Z. 2. in einer offenbar
Goethischen Rezension: Das Ausdehnen der eignen Existenz--)--Br. 2. N.
266. S. 212 unten (v. 5. Dez. 1774.): "und dieses enge Dasein hier zur
Ewigkeit e
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