fe,
deckt, nachdem sie erkaltet, ein Rumpapier darauf und bindet mit
Pergamentpapier zu.
_Bemerkung_: Gewuerfelte Kuerbis, Aepfel oder Birnen koennen sehr zum Vorteil
der Preisselbeeren mit ihnen zusammen klar gekocht werden; auch
Mohrruebenwuerfelchen verwendet man zur Vermehrung; diese muessen aber erst
besonders in Wasser abgekocht werden, abgetropft schuettet man sie dann
zu den rohen Beeren.
ROTE RUeBEN.
2-1/2 kg (5 Pfd) rote Rueben M 0,50
8 g Kuemmel " 0,01
3 Essl. Merrettichwuerfel " 0,03
1/2 l Essig " 0,10
10 g Zucker " 0,00-1/2
5 g Salz " 0,00-1/4
M 0,64-3/4
_Vorbereitung_: Die roten Rueben werden mit einer Buerste gereinigt, aber
vorsichtig, damit nicht die Haut reisst oder das Wurzelende abgebrochen
wird, sonst werden die Rueben im Kochwaffer hell.
_Zubereitung_: Man legt sie vorsichtig in kochendes Wasser und kocht sie
weich, was je nach der Staerke der Rueben verschiedene Zeit beansprucht.
Darauf legt man sie einen Augenblick in kaltes Wasser und streift die
Ruebenhaut glatt von allen Rueben herunter. Ehe man die vorbereiteten Rueben
schneidet, waescht man sich die Haende, damit nichts vom Aeusseren der Ruebe
an die Ruebenscheiben kommt. Dann schneidet man die Rueben ueber dem Topfe,
in dem sie bleiben sollen, in Scheiben von der Staerke eines Markstueckes
und streut gesaeuberten Kuemmel und kleine Meerrettichwuerfel duenn zwischen
die Lagen. Der Essig, der nicht zu scharf sein darf, wird mit Zucker und
Salz aufgekocht und nach dem Erkalten ueber die Rueben gegossen, die
obenauf beschwert werden, damit sie unter dem Saft bleiben. Man bindet
den Topf mit Pergamentpapier zu. Die kleinen Herzblaettchen eignen sich zu
Salat.
SALZGURKEN.
60 Mittelgurken M 4,00
50 g Weinblaetter " 0,05
30 g Dill " 0,03
7-1/2 l Wasser
100 g Salz " 0,02
1 kleines Fass
M 4,10
_Vorbereitung_: Die Gurken werden 24 Stunden in Brunnenwasser gelegt,
abgewischt und mit den gewaschenen Blaettern und dem Dill in ein sehr
sauberes Fass gepackt.
_Zubereitung_: Wasser und Salz werden aufgekocht, heiss ueber die Gurken
geschuettet; dieses Verfahren wird an den beiden folgenden Tagen
wiederholt. Die Fluessigkeit muss die Gurken gut decken. Nach dem Erkalten
wird das Fass zugespundet und bis zum Gebrau
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