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nrichten gesalzen. 10. Alle fertigen Gerichte, welche im Selbstkocher warm erhalten werden sollen, muessen vor dem Hineinstellen eine hohe Temperatur haben. 11. Es schadet den Speisen durchaus nicht, wenn sie auch laengere Zeit, nachdem sie gar sind, im Selbstkocher verbleiben. SPECKSCHWARTEN, GERAeUCHERTE. Mit einer Speckschwarte reibt man in der Wirtschaft Eisenteile ein, um sie vor Rost zu schuetzen, z. B. Kuchenbleche, Feuerzangen, Ofenbleche u. dergl. Sachen, die man im Sommer nicht haeufig benutzt. Man reibt schwarzen und dunkten Samt und Samtbaender damit ab, entfernt dadurch Staub und Schmutz und gibt ihnen frisches Aussehen. Man reibt das eiserne Kuchenblech damit ab, ehe man den Kuchen darauf legt. Man buerstet die Schwarte mit Wasser recht sauber oder reibt sie gegeneinander im Wasser. Dann waessert man sie eine Nacht in kaltem Wasser und kocht die Schwarten, je 250 g mit 1 l Wasser, zugedeckt, weich. Die Bruehe verwendet man zu Huelsenfruchtsuppen; die weiche Schwarte wird klein geschnitten und mit in die Suppe getan. Keine Speck- oder Schinkenschwarte darf fortgeworfen werden. SPEISEFARBE ist fertig kaeuflich. Man kann aber auch gestossenen Zucker in eisernem Topfe ueber dem Feuer so lange ruehren, bis er geschmolzen und dunkelbraun ist. Mit etwas kochendem Wasser verduennt ist er in verkorkter Flasche aufzuheben. SPICKEN. Der Speck ist stets mit gesalzener Hand anzufassen, gleichmaessig lang und dick zu schneiden, auf einem Teller auseinandergelegt zu salzen, vor dem Gebrauch kalt zu stellen. Je kaelter der Speck, um so leichter das Spicken. Der Schinkenspeck ist muehsamer zu schneiden, aber gesalzen von gleicher Guete wie der Rueckenspeck und kann zum Spicken sehr wohl verwendet werden. 1. Man spickt nach dem Klopfen die Fleischstuecke von rechts nach links und von oben nach unten. 2. Die Lage der Fleischfaser muss auf der Spicknadel liegen. 3. 1/4 des Speckstreifens stehe oben, 1/4 unten heraus, 1/2 im Fleisch. 4. Die neue Reihe steht entweder genau unter der ersten Reihe oder in den Zwischenraeumen derselben. 5. Die unregelmaessigen Enden der Speckstreifen werden mit einer Schere abgeknipst. 6. Fleisch spickt man stets wenn es schon geklopft und gehaeutet ist. Gefluegel muss durch Uebergiessen mit heissem Wasser vor dem Spicken steif gemacht werden. SUPPENGRUeN. sind die verschiedenen Wurzel- und Gemuesearten wie Mohrrueben, Petersilienwurzel, Porreestenge
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