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n ruhig im Bette bleiben koennen--Falls Du Dich erkaeltetest, messe mir keine Schuld bei. QUESTENBERG (sich vom Sessel erhebend). Will's denn Gott. BLASHAMMER. Wir sind ganz im Reinen. QUESTENBERG. Ein andermal erzaehle ich Dir, auf welche wunderbare Art der Allmaechtige mich aus den Fallnetzen neidischer, habsuechtiger, arglistiger Menschen erloes'te. BLASHAMMER. Unter der Sonne findest Du Keinen, der Dich teilnehmender anhoeren wird. QUESTENBERG. Soehnchen, Du begleitest Deinen kranken Vater. BLASHAMMER (zum Doctor). Beliebe es Ihnen mit Adelgunden zuvor die Ringe auszutauschen. QUESTENBERG. Erfuelle des Freundes Bitte, Soehnchen. BLASHAMMER. Wahrscheinlich kostet's ihm Anstrengung, denn wie mich die Tochter versichert, soll sich bei ihm Scherz in Ernst verwandelt haben. DER DOCTOR (die Hand Adelgundens auf sein Herz legend). Schau', Papa, und verstumme. QUESTENBERG. Mein Sohn! DER DOCTOR. Du zwangst mich zu dieser Wahl und nun fuegte es mein Schicksal, dass ich in Fraeulein eine mir wuerdige Lebensgefaehrtin entdeckte. QUESTENBERG. Steht es so! BLASHAMMER. Der verschlagendste Speculant taeuscht sich in jugendlichen Herzen. QUESTENBERG. Reichen wir uns denn bruederlich die Hand und segnen das junge Paar. BLASHAMMER. Ich kenne das Leben nicht mehr! . . (Zum Doctor). Treten wir in den Prunksaal, die Gaeste zu erwarten, welche ich zur Feier unserer Versoehnung sogleich laden lasse . . . QUESTENBERG. Nicht heute--ein andermal. BLASHAMMER. Ist Deine Krankheit unerbittlich. QUESTENBERG. Ich leide grenzenlos und habe noch ein Geschaeft, zu dem ich die Huelfe des Sohnes beanspruchen muss. DER DOCTOR. Bin dabei. QUESTENBERG (vorwurfsvoll). Dir wird's schwer fallen!--Ich wuensche denn beiderseits Lebewohl. BLASHAMMER. Glueckliche Besserung. DER DOCTOR (Adelgunden die Hand kuessend). Theures Fraeulein, einen Kuss fuer tausend . . . Adieu . . . Auf baldiges Wiedersehen . . . Adieu! (Die beiden Partieen mit Complimenten nach verschiedenen Seiten ab.) Abtheilung II. Aermlicher Garten an der Huette des Vater Ziemens. Seitwaerts eine Strasse. Vierte Scene. FRAU ZIEMENS. VATER ZIEMENS. FRAU ZIEMENS (hastig von der Strasse). Vaeterchen, Vaeterchen! Bist Du da? Schnell heraus, eine schreckliche Maehr! VATER ZIEMENS. Pst, leise--Marie schlaeft. FRAU ZIEMENS. Im Park soll sich ein Arbeiter erschossen haben.--Sieh'st Du wie lebendig die Strasse wird? Alle Welt
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