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The Project Gutenberg EBook of Die Laune des Verliebten, by J.W. Goethe This eBook is for the use of anyone anywhere at no cost and with almost no restrictions whatsoever. You may copy it, give it away or re-use it under the terms of the Project Gutenberg License included with this eBook or online at www.gutenberg.net Title: Die Laune des Verliebten Ein Schaeferspiel in Versen und einem Akt Author: J.W. Goethe Release Date: December 1, 2003 [EBook #10354] Language: German Character set encoding: ISO Latin-1 *** START OF THIS PROJECT GUTENBERG EBOOK DIE LAUNE DES VERLIEBTEN *** Produced by Andrew Sly Johann Wolfgang Goethe Die Laune des Verliebten Ein Schaeferspiel in Versen und einem Akt Personen Egle Amine Eridon Lamon Erster Auftritt [Amine und Egle sitzen an der einen Seite des Theaters und winden Kraenze. Lamon kommt dazu und bringt ein Koerbchen mit Blumen.] Lamon [indem er das Koerbchen niedersetzt]. Hier sind noch Blumen. Egle. Gut! Lamon. Seht doch, wie schoen sie sind! Die Nelke brach ich dir. Egle. Die Rose! - Lamon. Nein, mein Kind! Aminen reich' ich heut' das Seltene vom Jahr; Die Rose seh' ich gern in einem schwarzen Haar. Egle. Und das soll ich wohl gar verbindlich, artig nennen? Lamon. Wie lange liebst du mich schon, ohne mich zu kennen? Ich weiss es ganz gewiss, du liebst nur mich allein, Und dieses muntre Herz ist auch auf ewig dein, Du weisst es. Doch verlangst du mich noch mehr zu binden? Ist es wohl scheltenswert, auch andre schoen zu finden? Ich wehre dir ja nicht, zu sagen: der ist schoen, Der artig, scherzhaft der; ich will es eingestehn, Nicht boese sein. Egle. Sei's nicht, ich will es auch nicht werden. Wir fehlen beide gleich. Mit freundlichen Gebaerden Hoer ich gar manchen an, und mancher Schaeferin Sagst du was Suesses vor, wenn ich nicht bei dir bin. Dem Herzen laesst sich wohl, dem Scherze nicht gebieten; Vor Unbestaendigkeit muss uns der Leichtsinn hueten. Mich kleidet Eifersucht noch weniger als dich. [zu Aminen:] Du laechelst ueber uns! Was denkst du, Liebe? sprich! Amine. Nicht viel. Egle. Genug, mein Glueck und deine Qual zu fuehlen. Amine. Wieso? Egle. Wieso! Anstatt, dass wir zusammen spielen, Dass Amors Schlaefrigkeit bei u
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