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haceen_, welche erst in den letzten Jahren in Kultur genommen ist, ist _Strobilanthes Dyerianus_ aus Ostindien. Die grossen lanzettlichen, paarweise gestellten Blaetter zeigen auf der Oberseite ein praechtiges purpurrotes Luestre, welches sich mit dem wechselnden Lichte aendert. Die Pflanze erlangt ihre groesste Schoenheit an schattiger Stelle. Durch haeufiges Entspitzen sorge man fuer buschiges Wachstum. Eine zweite sehr schoene Art ist _Strobilanthes maculatus_ (Vielfach unter dem Namen _Ruellia maculata_ in Kultur) aus Indien, deren dunkelgruene, laenglichlanzettliche Blaetter zu beiden Seiten des Hauptnerves je eine Reihe grosser, reinweisser Flecken haben. [Illustration: Sanchezia nobilis] Eine andere sehr schoene, aber schon alte Art ist _Sanchezia nobilis Hook._(52) aus dem tropischen Amerika. Die oval lanzettlichen, sehr grossen, paarweise gestellten glatten Blaetter besitzen auf sattgruenem Grunde schoen goldgelb gefaerbte breite Nerven. In mehr flachen als tiefen Toepfen kann man in kurzer Zeit sehr schoene, ansehnliche Exemplare heranziehen, wenn man ihnen recht lockere, mit faserigem Torf gemischte Erde gibt. [Illustration: Eranthemum leuconeuron] Mehr fuer geschlossene Glaskaesten sind die Arten der Gattung _Eranthemum_. Ihre Blaetter zeigen auf gruenem bis schwarzbraunem Grunde praechtige Zeichnungen in Weiss, Goldgelb oder Rot. Besonders schoen sind einerseits diejenigen Arten, deren Adern ein weisses oder rotes Netzwerk auf gruenem Grunde bilden, wie _Eranthemum rubrovenium_ und _E. sanguinolentum_(53), andererseits diejenigen Arten, welche auf dunkelschwarzbraunem Grunde lebhaft rot und goldgelbe Zeichnungen besitzen, wie _E. igneum_(54). [Illustration: Coffea arabica] Rubiaceae In unserer heimischen Flora sind die _Rubiaceen_ durch Labkraeuter, Waldmeister und Faerberroete vertreten, eine Gruppe, die weniger dekorativ wirkt. In den Tropen dagegen finden sich unter den _Rubiaceen_ zahlreiche Arten, welche wert sind, ihrer Blaetter wegen kultiviert zu werden. Leider sind nur verhaeltnismaessig sehr wenige Arten in Kultur. Alle _Rubiaceen_ haben gegenstaendige Blaetter, die sehr haeufig lederartig, glaenzend, sattgruen sind. Die Pflanzen sind teils krautig, teils holzig. In der Kultur verlangen sie sehr nahrhafte Erde und waehrend der Vegetationsperiode reichlich Wasser und wiederholten Dungguss. Waehrend des Winters haelt man sie im geheizten Zimmer. _Rubiaceen_ haben wie die _Acan
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