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THE REFECTORY OF THE MONASTERY OF MANUEL, FROM THE SOUTH-EAST. _To face page 258._] NOTE As Gerlach's work is rare, the reader may wish to see his description of the church of Aetius in the original (_Tagebuch_, pp. 455-56):--Nicht weit hiervon [the church of S. John in Petra] ist eine sehr schoene Kirche, [Greek: tes Aetiou], da vor Zeiten ein sehr gross und weites Closter gewesen seyn und viel Haeuser der Lehrer und Lernenden in sich gehabt haben solle. Jetzt wird nichts mehr davon gesehen als das zerfallene Gemaeuer einer herrlichen Pforten und eine trockene Ziternen, darinnen die Juden die Seiden spinnen, zwirnen und bereiten (_serica nectunt fila_). Vor der Kirchen ist ein weiter Hoff, rings aber umb denselbe herumb ein bedeckter Gang (_porticus_), welcher mit schoenen auff vergueldten viereckichten glaesern Taffeln kuenstlich gemahlten Figuren auss dem Alten und Neuen Testament, und mit griechischen Ueberschrifften gezieret ist, aber alte Gesichter derselben aussgekratzet sind. Die Waende dieser Umbgaenge sind mit Marmel von allerhand Farben bekleidet. Hat auch 3 oder 4 hohe Crepidines oder Absaetze mit der Propheten, Apostel und Christi Bildnuessen von Gold. Der Hauss- oder vielmehr Bau- herr oder auch der Stiffter ([Greek: ho ktetor]), und sein Weib, sind da auch gemahlet in einem Habit, fast wie man heut zu Tage gehet, aber mit einer ganz fremden Hauptzierde (_capellitii genere_), class man darauss abnehmen kan, er sey einer aus den vornehmsten Kaeyserlich Bedienten gewesen, dann diese Zierde siehet auss fast wie ein Hertzogs Bareht von Seiden and Beltzwerck, der Bund oder das Umgewundene (_cinctura_) von mancherley Farben, wie heut zu Tage die Juden und Armenier weiss und blau durcheinander tragen. Sein Weib hat einen Schleyer (_peplum_) fast wie die Griechinnen. Der bedecte Gang und die Kirche sind ein Gebaeu (_porticus muro etiam templi continetur_), und gehet man durch zwey hohe Pforten hinein, welche 4 Theil in sich begreifft, oder in 4 Theil abgetheilet ist. 1. der bedeckte (_Porticus_) Gang, dessen Waende mit Marmelstein biss auff die Helffte bekleidet sind. Der Obertheil, da die Schwibboegen (_Laquearia_) anheben, hat er wie auch die Schwibboegen selber die Gemaehlde. In diesem Gang oder Halle (_porticu_) stehen die Weiber, und kommen nicht in die Kirchen hinein, wie auch in andere Kirchen nicht, als wann sie zum Abendma
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