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dieser, "ebenfalls von Flourens unterzeichnet." Lermina gab die Anweisung an Varlin, welcher einen Schluessel aus der Tasche zog, eine Schublade des Tisches oeffnete und dem jungen Menschen vier Bankbillets von hundert Francs uebergab. "Nun gehen Sie," sagte Raoul Rigault zu Beaury, welcher ganz vergnuegt seine Bankbillets einsteckte, "Sie werden Ihre naeheren Anweisungen erhalten. Ihre Adresse?" "Rue St. Maur Nummer zweiunddreissig," sagte der junge Mensch, indem er sich leicht gegen die Uebrigen verneigte und das Zimmer verliess. "Ihr seht," sagte Raoul Rigault mit zufriedenem Laecheln, "dass ich mich ein wenig auf das verstehe, was Handeln heisst, und dass ich vielleicht ein wenig Recht habe, unpractische Massregeln zu kritisiren." Varlin und Lermina erwiderten nichts. "Doch weiter," sagte Ulric de Fonvielle, "die Ermordung des Kaisers nuetzt uns wenig, wie wir ja langst ueberlegt haben." "Das ist eine Ansicht, die ich stets vertreten habe," sagte Raoul Rigault, "Ihr koennt also nicht erwarten, dass ich glauben sollte, mit diesem ersten Schlage sei Alles gethan. Auch habe ich Euch ja vorhin gesagt, dass meine Plaene zur Handlung zwei Punkte haben. Der Erste war die Ermordung des Kaisers; der Zweite ist die Zerstoerung des Mittelpunkts der Regierung." "Das wird etwas schwerer sein," sagte Varlin, den Kopf schuettelnd. "Allzu umfassendere Vorbereitungen beduerfen wir nicht," sagte Raoul Rigault. "Wir haben von diesen kleinen Maschinen," fuhr er fort auf die auf dem Tische liegenden Bomben deutend, "einen Vorrath von tausend Stueck, welche ein Herr Lepet, ein harmloser Mann, in dem Gedanken gegossen hat, dass es Theile eines neu erfundenen Velocipedes waeren. Sie befinden sich an einem sichern Ort und koennen im Lauf weniger Stunden gefuellt werben. Wir beduerfen dann nur noch einer gewissen Quantitaet Petroleums, einer Quantitaet Pikrinsaeure und eines Haufens alter Weiber und kleiner Kinder, wie wir sie in beliebiger Menge in Belleville und St. Antoine finden koennen." "Und dann," fragte Lermina. "Dann," sagte Raoul Rigault die Achseln zuckend, "nehmen diese alten Weiber und die Kinder die Bomben, werfen je einige hundert Stueck davon durch die Fenster der Tuilerien und der verschiedenen Ministerialgebaeude, giessen zu gleicher Zeit Jeder sein Gefaess voll Petroleum in die Keller und Souterrains und zuenden diese angenehme Fluessigkeit mit einem kleinen Schwefelholz an. In wenigen Augenblicken
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