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den. Disen halben Gulden mit sambt der Malzeit haben auch die armen Schueler so wol zu sant Peter als im Thuemb empfangen und genossen." [10] Das Original befindet sich im staedtischen Museum zu Salzburg. Der Herausgeber verdankt eine Kopie der Guete des Herrn Museumdirektors Kaiserl. Rat Dr. A. Petter. [11] Gerhab = Vormund [12] Gebetschnur (Rosenkranz). Eine ueberaus bezeichnende Aufforderung, dass der Gefangene seine Rechnung mit dem Himmel machen solle! [13] Keuche = Gefaengnisort. [14] So meldet der Chronist Steinhauser. [15] Die Hallfahrt, ein Salzmass hielt 225-3/4 Kufen und kostete damals 86 Gulden; eine Scheibfahrt hielt 231 Kufen und kostete 88 Gulden; eine Kufe hielt 130-148 Pfund. [16] Vergl. Mayer-Deisinger Spezialwerk "Wolf Dietrich", Muenchen 1886.--Roemermonate, die im frueheren deutschen Reich von den Staenden an den Kaiser zum Behuf der damals ueblichen Roemerzuege zu zahlende Abgabe, nach Aufhoeren der Roemerzuege in eine regelmaessige Abgabe zur Fuehrung von Reichskriegen &c. verwandelt. Ein Roemermonat war auf 128000 Gulden veranschlagt, betrug aber stets bedeutend weniger. [17] Brannte spaeter ab, wurde in veraenderter, heute noch erhaltener Form aufgebaut und vom Erzbischof Marc Sitticus, dem Nachfolger Wolf Dietrichs "Mirabella" genannt. [18] Fuer Bayern hatte dieser Salzstreit zur Folge, dass Maximilian durch einen braunschweigischen Mathematiker Heinrich Vollmar und seinen Hofbaumeister Simon Reiffenstuhl jene kuenstliche Wasserleitung anlegen liess, in welche die Reichenhaller Soole durch sieben Druckwerke von Reichenhall bis zur Stadt Traunheim gefuehrt wird. Diese Gegend war holzreicher und bot daher zum Versieden der Soole bessere Gelegenheit. Auch grosse Brunnenhaeuser wurden gebaut und eine Strasse an den Bergen hin durch die Felsen gesprengt. In den Jahren 1612-1616 wurde das Werk vollendet. Die Kosten desselben wurden zum Teil gedeckt durch die Kriegsentschaedigung von 150000 Gulden, welche Maximilian von Salzburg erhielt. Schwann, Geschichte von Bayern III. [19] Dieselbe ist heute Eigentum des durchlauchtigsten Herrn Erzherzogs Eugen von Oesterreich, und laesst Seine Kaiserliche Hoheit die Burg vollstaendig und historisch getreu renovieren. [20] Einer ihrer Soehne, der im Jahre 1605 geborene Johann Georg Eberhard von Raittenau trat 1623 unter dem Klosternamen Egidius in den Benediktinerorden zu Kremsmuenster und zeichnete sich durch Froemmigkeit und Gelehrsamke
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