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hren will. Auch wir rechnen den belobten #Robert Burns# zu den ersten Dichtergeistern, welche das vergangene Jahrhundert hervorgebracht hat. Im Jahr 1829 kam uns ein sehr sauber und augenfaellig gedrucktes Octavbaendchen zur Hand: _Catalogue of German Publications, selected and systematically arranged for W. H. Koller and Jul. Cahlmann. London._ Dieses Buechlein, mit besonderer Kenntniss der deutschen Literatur, in einer die Uebersicht erleichternden Methode verfasst, macht demjenigen der es ausgearbeitet und den Buchhaendlern Ehre, welche ernstlich das bedeutende Geschaeft uebernehmen eine fremde Literatur in ihr Vaterland einzufuehren, und zwar so dass mann in allen Faechern uebersehen koenne was dort geleistet worden, um so wohl den Gelehrten den denkenden Leser als auch den fuehlenden und Unterhaltung suchenden anzulocken und zu befriedigen. Neugierig wird jeder deutsche Schriftsteller und Literator, der sich in irgend einem Fache hervorgethan, diesen Catalog aufschlagen um zu forschen: ob denn auch seiner darin gedacht, seine Werke, mit andern Verwandten, freundlich aufgenommen worden. Allen deutschen Buchhaendlern wird es angelegen seyn zu erfahren: wie man ihren Verlag ueber dem Canal betrachte, welchen Preis man auf das Einzelne setze und sie werden nichts verabsaeumen um mit jenen die Angelegenheit so ernsthaft angreifenden Maennern in Verhaeltniss zu kommen, und dasselbe immerfort lebendig erhalten. * * * * * Wenn ich nun aber das von unserm Schottischen Freunde vor soviel Jahren verfasste Leben #Schillers#, auf das er mit einer ihm so wohl anstehenden Bescheidenheit zuruecksieht, hiedurch einleite und gegenwaertig an den Tag foerdere, so erlaube er mir einige seiner neusten Aeusserungen hinzuzufuegen, welche die bisherigen gemeinsamen Fortschritte am besten deutlich machen moechten. * * * * * #Thomas Carlyle an Goethe.# den 22. December 1829. "Ich habe zu nicht geringer Befriedigung zum zweitenmale den #Briefwechsel# gelesen und sende heute einen darauf gegruendeten Aufsatz ueber #Schiller# ab fuer das _Foreign Review_. Es wird Ihnen angenehm seyn zu hoeren, dass die Kentniss und Schaetzung der auswaertigen, besonders der deutschen Literatur, sich mit wachsender Schnelle verbreitet so weit die englische Zunge herrscht; so dass bey den Antipoden, selbst in Neuholland, die Weisen Ihres Landes ihre Weisheit pr
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