orteil, zu schulden kommen lassen darf, wenn er nur
durch diese Lumpigkeiten (d. h. Handlungen, die im Grunde ignobel sind,)
der grossen Idee seines Lebens nichts schadet, ja dass diese
Lumpigkeiten oft sogar lobenswert sind, wenn sie uns in den Stand
setzen, der grossen Idee unsres Lebens desto wuerdiger zu dienen."[280]
Scarcely less remarkable is the poet's confession to his friend Moser
that he has a rubber soul: "Ich kann Dir das nicht oft genug
wiederholen, damit Du mich nicht misst nach dem Massstabe Deiner eigenen
grossen Seele. Die meinige ist Gummi elastic, zieht sich oft ins
Unendliche und verschrumpft oft ins Winzige. Aber eine Seele habe ich
doch. I am positive, I have a soul, so gut wie Sterne. Das genuege Dir.
Liebe mich um der wunderlichen Sorte Gefuehls willen, die sich bei mir
ausspricht in Thorheit und Weisheit, in Guete und Schlechtigkeit. Liebe
mich, weil es Dir nun mal so einfaellt, nicht, weil Du mich der Liebe
wert haeltst.... Ich hatte einen Polen zum Freund, fuer den ich mich bis
zu Tod besoffen haette, oder, besser gesagt, fuer den ich mich haette
totschlagen lassen, und fuer den ich mich noch totschlagen liesse, und
der Kerl taugte fuer keinen Pfennig, und war venerisch, und hatte die
schlechtesten Grundsaetze--aber er hatte einen Kehllaut, mit welchem er
auf so wunderliche Weise das Wort 'Was?' sprechen konnte, dass ich in
diesem Augenblick weinen und lachen muss, wenn ich daran denke."[281]
Taking him all in all then, Heine is not a serious personality, a fact
which we need to keep constantly in mind in judging almost any and every
side of his nature.
As a matter of fact, Heine's Weltschmerz, like his whole personality, is
of so complex and contradictory a nature, that it would be a hopeless
undertaking to attempt to weigh each contributing factor and estimate
exactly the amount of its influence. All the elements which have been
briefly noted in the foregoing pages, and probably many minor ones which
have not been mentioned, combined to produce in him that "Zerrissenheit"
which finds such frequent expression in his writings. But it must be
remembered that this "Zerrissenheit" does not always express itself as
Weltschmerz. In Heine it often appears simply as pugnacity; and where
wit, satire, self-irony or even base calumny succeeds in covering up all
traces of the poet's pathos we are no longer justified on sentimental or
sympathetic grounds in taking it for granted. In looking for pathos
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